Es ist vollbracht, auch der heroische Gul’dan ist tot. Vernichtet von den vereinten Kräften von BSC and Friends!

Wir starteten bereits vor einigen Wochen mit der Nachtfestung im HC Modus und schoben so nach und nach den Fokus auf diese Variante der Instanz. Bei unserem ersten Besuch besiegten wir Skorpyron, die Anomalie und Trilliax.

Der erste richtige Kracher erwartete uns dann im ersten Stock – Aluriel war in der HC Version mal ein ganz anderer Schnack als in der normalen Variante. Nachdem wir einige Zeit an der Dame rumprobiert hatten, lag sie schließlich im Staub. Es folgten ein bis zwei Wochen der Übung, in denen immer wieder die normale Nachtfestung geräumt wurde, und zumindest der Status Quo für HC gehalten werden konnte. Dann endlich fiel auch Krosus.

Nach diesen beiden Kollegen lag der Fokus zunächst auf dem Sterndeuter, der sich ein wenig wehren konnte, aber da wir dann mit dem Patch Ende März doch einen guten Schub im Schaden verzeichnen konnten, fielen sowohl er als auch Tichondrius relativ fix.

Blieben also noch drei Bosse übrig, und mangels anderer Möglichkeiten wendeten wir uns dem Hochbotaniker zu. Dieser erforderte trotz des gestiegenen Schadens einiges an Übung, da doch zum Schluss große Hektik aufkam, wenn er „zu dritt“ ist.

Hektik ist auch das Stichwort für Elisande – je nachdem, wohin sie sich portet, bevor sie die Kugeln zu sich ruft. Aber gut geschult durch den Botaniker war die Dame relativ schnell Geschichte.

Das traf auch in einem gewissen Sinn auf Gul’dan zu. Nach ein paar Versuchen am Ende eines Raids hatten wir schließlich einen ganzen Abend bei dem Kollegen, und es ging in einem geradezu klassischen Finale zu Ende. Nachdem wir den Boss bis kurz vor Schluß mit großer Disziplin gespielt hatten, versagten bei der dritten schwarzen Ernte bei etwa 3% die Nerven und der gesamte Raid – bis auf 4 wackere Schergen – machten den Abgang. Nachdem bei 1% auch alle nicht-Tanks Geschichte waren, wurden noch die letzten HPs aus ihm „rausgetreichelt“, und er ging down.